Zum Hauptinhalt springen

Extreme Arbeitsbedingungen bei –20°C

Zahlen und Fakten:

  • ca 45.000 m Kabel
  • 2.000 m Kabeltassen, Kabelpritschen und Alu-Installationsrohre
  • 14 Motorabgasfelder
  • 20 I/O-Stationen
  • 20 Heizkanonen
  • 200 Leuchten zur Ausleuchtung
  • über 5.000 Mannstunden in 8 Wochen

Rumänien in Eis und Schnee

BT-Anlagenbau hat mit Ende März eine der extremsten Baustellen der letzten Zeit fertiggestellt. Bei –20°C waren bis zu 20 Elektrotechniker in der Trockenmörtelmischanlage in Rumänien beschäftigt, um unter anderem Kabel zu verlegen, eine NSHV-Anlage zu montieren und mehr als 20 I/O-Stationen (RIOs) für die Sensorik zu installieren.

Mehr als 20 Heizkanonen waren für Material und Mensch notwendig. Für die dünnen Kabel gab es einen separaten Raum, in dem sie vorgewärmt wurden, damit sie sich bei diesen Bedingungen überhaupt biegen ließen. Für die Arbeiter galt es gleichzeitig eine Arbeitstemperatur zu schaffen, die es ihnen erlaubte, ihre Handschuhe für die Feinarbeiten auszuziehen, ohne am Metall kleben zu bleiben.
Thermojacken, Sicherheitswesten, Wollhauben unter den Schutzhelmen sowie ein Sicherheitsgeschirr mussten gegen Eiseskälte, Schneeverwehungen und hohe Luftfeuchtigkeit standhalten – und das IN der Anlage! Ein überraschend starker Schneefall im Jänner machte es für kurze Zeit sogar unmöglich, zur Baustelle vorzudringen. Doch mit großem Einsatz und vollster Motivation wurde diese Anlage trotz der außergewöhnlichen Bedingungen zeitgerecht fertiggestellt.

Zurück