Alles fing mit einem massiven Facharbeiter Mangel im Jahr 2011 an, der in der BT-Anlagenbau ein großes Umdenken einleitete. Statt weiterhin Lehrlinge 3 Jahre auszubilden und dann weitere 2 Jahre im Betrieb auf ein Facharbeiter Niveau zu bringen, wurde das System komplett umgestellt. Nun werden die jungen Trainees 3 Jahre intensiv eingebunden und sind so bereits nach dieser Zeit vollwertige Mitarbeiter im Team. Das wird durch 12 Wochen Berufsschule, 6 Wochen internen Spezialprogrammen, 5 Wochen beim bfi Weiz, 2 Wochen im Austausch bei den Schwesterunternehmen BT-Watzke und BT-Wolfgang Binder und weiteren 2 Wochen auf einer Baustelle im In-oder Ausland errungen. Insgesamt 27 intensive Wochen im Jahr durchlaufen Trainees bei BT-Anlagenbau. Alleine 2013 sind so 12 Trainees, 12% der Belegschaft, auf dem Weg begehrenswerte Facharbeiter zu werden.
BT-Anlagenbau, ein General Unternehmen für Hochregallagersysteme der Elektro- und Automatisierungstechnik mit Schwerpunkt Kamera unterstütztes Sortieren, sowie Schaltschrankbau und Elektroindustrie Montagen, besteht seit 26 Jahren. Spannende Aufträge in Russland, Deutschland, Frankreich, Slowenien, China, Indien und vielen weiteren Ländern von großen Firmen wie SCA, BDI, JTI oder Gorenje fordern Höchstleistungen und Innovationen. Dieses Know-how schätzen aber nicht nur die Firmen im Ausland, sondern auch heimische Unternehmen wie die voestalpine AG und Andritz AG.
Gerade solche Projekte erfordern ein starkes Team. Mit den hochkarätigen Trainees, die immer mehr Aufgaben der Experten übernehmen können, und den studierten Experten, die nun die Möglichkeit einer engen Zusammenarbeit mit den Arbeitern haben, entsteht eine New Generation. Kein Wunder also, dass die Motivation bei solchen Aufstiegschancen groß ist und interne Weiterbildungen zum Alltag gehören.
An den TakeTech Tagen, 19. und 20. November 2013, steht BT-Anlagenbau wieder für alle interessierten Schulen offen und wird so die drei interessiertesten Trainee-Zugänge für das Jahr 2014 finden.